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1.952 Einwohner, Ortsvorsteher: Max Weiler


Niederheid

Niederheid wurde erstmalig im12. Jahrhundert erwähnt. Es gehörte schon immer zu Geilenkirchen und war somit auch im Besitz der Herren von Heinsberg. Um die Wende zum 20. Jahrhundert war Niederheid noch stark landwirtschaftlich geprägt. Neben Niederheid lag die Siedlung Fürthenrode. Sie wurde um Beginn des 19. Jahrhunderts vom Freiherrn Josef von Fürth errichtet. der den Wald zwischen Niederheid und Hochheid erwarb, rodete und dann seinen Gutshof errichtete. 1968 begann der Aufschwung für Niederheid mit dem Bau der Kaserne und des Gewerbegebietes Niederheid. Später folgte das Gewerbegebiet Fürthenrode. Auf dem ehemaligen Gebiet der Kaserne ist nach dem Abzug der Streitkräfte das Gewerbegebiet Selka entstanden. Niederheid ist somit heute der Gewerbestandort in Geilenkirchen.


Tripsrath

Noch im15. bis 17. Jahrhundert muss bei der Burg Trips ein Dörfchen namens Trips gelegen haben, dessen Bewohner um 1700 abgewandert sind. Auf der Suche nach einer besseren Siedlungsstätte gründeten diese das heutige Tripsrath. Dort sind in den letzten Jahren einige Neubaugebiete entstanden. Bemerkenswert sind das alte Haus Boomers von 1653 und der alte Tripsrather Hof, der ca. 200 Jahre alt ist. 1952 gründete Wilhelm Wolff ein Betonsteinwerk. Inzwischen wurde der Firmensitz aufgrund von Expansionen ins Gewerbe­ gebiet Niederheid verlegt.


Hochheid

Der Ortsname Hochheid diente zur Abgrenzung der Lage. Aus der Perspektive des Wurmtals liegt Hochheid auf einer Anhö­he, während Niederheid tiefer gelegen ist.


Rischden

Der Name Rischden wird 1503 Rysden und 1505 Reyschden geschrieben. In der Mundart heißt es auch heute noch „der Reeschde“, was sich wohl von Ris, risk, Reisig oder Reeschede. also einen mit jungen Reisig bewachsenen Ort ableitet. Das Leben in der Dorfgemeinschaft wird bis heute von der Landwirtschaft geprägt und hat die Struktur der Ortschaft gebildet.

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